Gefangen im Hamsterrad des Unterbewußseins?
Unterbewußte Glaubenssatz:
Wenn in der Zukunft dieses und jenes passiert - dann
mache ich das...
Etwa wenn ich in Rente bin, oder finanziell abgesichert
bin, oder gesund bin, dann erst tue ich etwas
180 Grad Perspektive:
Es gibt immer nur einen Moment in dem ich lebe:
Jetzt. Genau in diesem Augenblick.
Alles andere ist gedacht -
ein Leben in der Gefangenschaft der Vorstellung.
Die Vergangenheit kann ich nicht ändern und die
Zukunft kann ich nur in der Vorstellung planen.
Aber weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft
- bin ich in der Körper-Seele-Geist-Einheit.
Das menschliche Sein ist immer und zwar im Hier und
Jetzt.
Alles Grübeln über die Vergangenheit
oder die Zukunft verhindert das Leben in diesem Moment.
Die Kraft wird sinnlos gegeudet im Hamsterrad des
Denkens - der Vorstellung.
Erkennbar ist das Leben in der Vorstellung am Konjunktiv....etwa
an den Worten...
Könnte...würde...hätte...wäre...wenn...
Meistens wollen Menschen erst dann etwas tun - wenn
sie sich vorher abgesichert haben.
"Wenn ich in Rente bin - dann leiste ich mir
ein schönes Leben..."
In der Zwischenzeit träumt so mancher von der
Rente und verliert dabei sein eigentliches Leben...indem
er sich etwa 50 Jahre in einem Job abquält, der
ihn nicht erfüllt.
Mit 65 ist er dann seelisch oder körperlich
so ausgemergelt - da bringt dann auch die Rente nichts
mehr...
Ich bekomme im Leben nur die Chancen, die ich jetzt
im Moment wahrnehme.
Je mehr ich in der Planung/ der Vorstellung verhaftet
bin - desto weniger offen bin ich für die überraschenden
Chancen, die sich anbieten.
Angst entsteht meistens dann - wenn ich mir etwas
vorstelle, was nicht im Moment stattfindet:
Wenn morgen der Kunde nicht zahlt..
Wenn mein Chef mir kündigt...
Wenn ich einen Unfall habe....
Wenn mein Partner mich betrügt...
Sobald ich aktiv im Hier und Jetzt bin - dann grübel
ich nicht über Dinge, die nicht sind.
Dann suche ich auch nicht nach Gründen, weshalb
etwas nicht geht - sondern dann finde ich Lösungen
und Möglichhkeiten, das etwas geht.
Dann vetraue ich mir und dem Schöpfungsprinzip,
dass ich eine Lösung finde.
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